Kapitel III:
Elektronische Informationsdienste: Zukunftsweisende Konzepte und prototypische Umsetzung im Bankenbereich
2.3.1 Die Beziehung zwischen den Teilnehmern des Informationsaustausches
Die Beziehung (1:1, 1:n, n:m)[1] zwischen den Teilnehmern des Informationsaustausches zu differenzieren ist insofern wichtig, da diese Beziehung die Architektur eines Informationssystems stark beeinflusst und ganz unterschiedliche Mechanismen der Kommunikations-Koordination erfordert.
Gemäss dieser Beziehung unterscheiden wir in der Folge zwischen "individuellen", "Broadcast"- und "Marktplatz"-Informations-Dienstleistungen.
Der Informationslieferant muss anhand seiner gewünschten Positionierung innerhalb dieser Informationsarten-Matrix unterschiedliche konzeptionelle Vorgehensweisen wählen, um seine Informationen/Dienstleistungen mit dem grössten Effekt, bzw. mit dem grössten Nutzen an die Informationsbezüger heranzubringen.